Aber irgendwie fühlt sich alle klamm an. Wir sind jetzt in Vossvangen für drei Nächte, da kann mal alles trocknen. Hoffentlich.
Wir sind also heute morgen bei dann leichtem Regen aufgebrochen. Wir haben uns für die Variante ins Inland entschieden. Auf der einen Seite, sollte das Wetter dort stabiler sein, auf der anderen Seite haben wir die letzten Tage immer das Meer gehabt.
Die Variante durch das Inland zu fahren hat nur den Nachteil, dass wir durch eine ganze Menge Tunnel gekommen sind. Da sieht man natürlich nichts. Ich hatte aber gleich den Klassiker aus "Kleiner König Kalle Wirsch" im Ohr und habe die ganze Zeit im Tunnel "Tief unter der Erde..." vor mich hingesummt.
So sind wir auch durch den Laerdal Tunnel gekommen. Dieser ist fast 25 km lang und damit der längste Straßentunnel der Welt. In 99,9% der Fälle sieht aber alles gleich aus. Nur ab und zu haben die dort mal eine Ausbuchtung in einem schönen blau ausgeleuchtet.
Dann haben wir heute auch zumindest einen AUsläufer der Inlandsgletscher gesehen. Ich hatte ja gehofft, wenn wir hoch in den Jotunheimen Nationalpark fahren noch mehr zu sehen, aber leider war es dort sehr diesig und vor allem mal wieder richtig kalt.
Warm wurde es nur, wenn man die Passstraße mit den vielen Spitzkehren hochgejagt ist.
Vorbei ging es auch heute wieder an allerhand Fjorden und Seen, was allerdings oft gar nicht zu unterscheiden ist.
Morgen werden wir einen motorradfreien Tag haben. Wir haben eine Ausflugspaket "Norway in the Nutshell" gebucht wo es mit der Bahn über die Berge, mit dem Boot durch den Fjord und mit dem Bus durch die Schluchten geht.
Hoffentlich hält der Wetterbericht für morgen was er verspricht, nämlich gutes Wetter.
Gletscherzunge
Jotunheimen Nationalpark
Kreuzfahrtschiffe im letzten Fjordeck
Abendstimmung am Vangvatnet See in Vosvangen
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